Die Philosophie der Osteopathie lautet „Bewegung ist Leben“.

                                                                         
Diese Philosophie gilt natürlich auch für Hunde. Ich möchte an dieser Stelle auf meine Erklärungen zur Pferdeosteopathie verweisen, da sie genauso für die Hundeosteopathie gelten.

Bei der ganzheitlichen Hundeosteopathie werden alle Strukturen des Hundekörpers betrachtet. Hinzu kommt auch die Berücksichtigung auslösender Ursachen für vorhandene Verspannunge, Blockierungen und/oder Problematiken. Dazu gehören u.a. das Training, die Fütterung, die Zähne und die Ausrüstung. Auch evtl. Stressoren werden betrachtet.

Osteopathie dient jedoch nicht nur der Behandlung von Bewegungseinschränkungen, sondern auch der vorbeugenden Gesunderhaltung.

Nutzen auch Sie diese Möglichkeit für Ihren Hundepartner.

 

Wie sieht der Ablauf einer Behandlung ist?

  • Nach einem ausführlichen Vorgespräch beginne ich mit der Beurteilung Ihres Hundes. Dann folgt die Bewegungsanalyse.

  • Im Weiteren untersuche und teste ich alle Gelenke hinsichtlich ihrer Beweglichkeit. Eine Beurteilung des Muskelzustandes, der Sehnen und Bänder fließt hier mit ein. Eine Beurteilung der Ausrüstung erfolgt ebenfalls, wenn nötig.

  • Die anschließende osteopathische Behandlung richtet sich nach den festgestellten Befunden/Läsionen.

  • Zum Abschluss werden Empfehlungen hinsichtlich Krankengymnastik und Training besprochen und und je nach Bedarf angeleitet. Diese Empfehlungen fasse ich Ihnen in einem Behandlungsbericht neben den gemachten Befunden und Behandlungen zusammen.

Was ist vor und nach einer Behandlung zu beachten?

  • Vor der Behandlung sollten Sie Ihren Hund nicht extra bewegen.

  • Nach der Behandlung sollten Sie mit Ihrem Pferd bitte min. 20 Minuten im fleißigen Schritt spazieren gehen, um das neue Bewegungsgefühl zu verfestigen.

  • Mindestens 48 Stunden nach der Behandlung sollte Ihr Pferd nicht belastet werden (ausgenommen Spaziergänge oder lockeres Longentraining); freie Bewegung in Form von Weide/Auslauf sollte jedoch ermöglicht werden.

 

Sollte eine Behandlung wiederholt werden?

Durch eine osteopathische Behandlung werden u.a. die Selbstheilungskräfte aktiviert. Ein Behandlungserfolg kann somit einige Tage oder auch bis zu 2 Wochen später eintreten. Je nachdem wie sehr sich eine Läsion im Hundekörper manifestiert hat, wird eine Nachbehandlung erforderlich sein.

Wichtig ist hierbei, dass bekannte Ursachen abgestellt werden!

Ihre Mitarbeit als Hundebesitzer liegt mir somit am Herzen, um einen Therapieerfolg zu erzielen und/oder zu erhalten!

 

Indikationen:

Es gibt verschiedene Indikationen für eine osteopathische Behandlung. Es gibt aber auch Kontraindikationen, die beachtet werden müssen. Ich habe eine Zusammenfassung der Indikationen für Pferde und Hunde erstellt und bitte Sie hier, dem Link zu folgen.